Ob nun einmal im Leben oder gleich mehrfach: Wer heiratet, will sich an diesen besonderen Tag erinnern können. Und weil Bilder im Kopf doch recht schnell verblassen, engagieren die meisten Paare Fotografen, die sie in Brautkleid und Anzug von ihrer schönsten Seite zeigen.
Während früher jedoch nur Paarfotos wirklich interessant schienen, hat sich das heute gewandelt. Paare wollen mehr. Und Fotografen sollten darauf reagieren können.
Reportage oder nur Paarbilder?
Die Planung einer Hochzeit entwickelt sich schnell zum Mammut-Projekt. Zahllose Entscheidungen müssen getroffen werden, damit der schönste Tag im Leben seinem Namen auch wirklich alle Ehre macht.
Das Budget aber sitzt vielen künftigen Brautpaaren im Nacken, weswegen die Entscheidung für einen Fotografen auch mit Blick auf die Preise gefällt wird. Und selbstverständlich sind Hochzeitsreportagen teurer als ausschließliche Paarbilder.
Das aber scheint nur wenige Paare zu stören, denn das Buchen eines Fotografen für eine Reportage hat viele Vorteile. So sind auf den späteren Bildern nicht nur Ehemann und Ehefrau zu sehen, sondern auch Gäste, Location und – das ist das wichtigste – die Emotionen des Tages.
Wer als Hochzeitsfotograf tätig sein will und die Selbständigkeit ins Auge fasst, sollte daher auch Reportagen in sein Portfolio aufnehmen.