5. Verfolge realistische Ziele
Am Morgen ein Fotoshooting, Dauer exakt eine Stunde. Halbe Stunde später: Ankunft im Büro. Anschließend bis zum Mittag die Fotos vorsortieren und noch drei weitere Shootings fertig bekommen.
Ähm hallo, geht’s noch?
Selbst wenn das theoretisch möglich wäre, ist die Chance, diese Planung nicht einhalten zu können, riesig. Was passiert wenn deine Kunden dich nach dem Shooting noch in ein Gespräch verwickeln?
Bei deiner Tagesplanung solltest du unbedingt Puffer einplanen! Einmal die eigenen Ziele nicht eingehalten, passiert es sonst ganz schnell, dass dies zur Gewohnheit wird.
Unser innerer Schweinehund wartet nur auf solche Gelegenheiten. Bitte nicht ausprobieren! Unsere Tagesplanung sollte immer so viele Puffer haben, dass selbst unerwartete Ereignisse dieser nichts anhaben können.
6. Lege regelmäßige Pausen ein
Legst du während des Arbeitens regelmäßige Pausen ein?
Zugegeben, uns fällt das oft sehr schwer. Sind wir im Workflow arbeiten wir, und arbeiten, und arbeiten. Bis plötzlich gar nichts mehr geht. Dann ist es da, das Produktivitäts-Tief. Dann fühlen wir uns erschöpft und ausgelaugt.
Besser ist es schon viel früher eine Arbeitspause einzulegen. Versuche deshalb in deinen Arbeitsrhythmus regelmäßige, kurze Pausen einzuplanen.
Am besten du stellst dir einen Wecker, welcher dich alle 50 Minuten daran erinnert kurz zu entspannen. In der Pausenzeit achtest du darauf dich zu bewegen und etwas zu trinken. Außerdem solltest du die Pausenzeit nicht vor dem Smartphone zu verbringen, das bringt nämlich entgegen unserer Empfindung keine Erholung.
Probier es aus! Wahrscheinlich wirst du schon am ersten Tag spüren, wie viel mehr Energie du durch diese Routine erhalten wirst.
7. Vermeide digitale Ablenkung
Klar, wir wissen es eigentlich alle. Das Handy hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Trotzdem können wir uns oft nicht vom Smartphone trennen. Deshalb folgt eine kleine Motivation, öfter mal auf Flugmodus zu schalten!
Eine arbeitspsychologische Untersuchung hat nämlich herausgefunden: Menschen, welche während ihrer Arbeitszeit von Nachrichten abgelenkt werden brauchen deutlich länger für ihre Aufgaben.
Um es in Zahlen zu fassen: Durchschnittlich zwei Stunden mehr! Die Zeit zum Durchlesen der Nachrichten wurde dabei sogar schon herausgerechnet.
Aber nicht nur das. Werden wir durch Social Media oder E-Mails abgelenkt schleichen sich gehäuft Fehler ein. Und das obwohl die Arbeitsgeschwindigkeit ja bereits deutlich langsamer ist.
Was das jetzt für uns Fotografen bedeutet ist wohl klar. Finger weg vom Smartphone! Gut ist es auch, die E-Mail Benachrichtigungen am Desktop zu deaktivieren.
Auch wenn Social Media für uns ein wichtiges Marketing-Medium ist: Plane dir eine feste Zeit ein, in welcher du Stories und Co. postest. Danach kannst du dein Handy wieder in den Flugmodus schalten.